Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek lädt zum Mitfeiern ein.

Mit einem Jubiläumsprogramm feiert die Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek in der Frankfurter Allee 149 am Mittwoch, 11. Oktober, ihren 35. Geburtstag und bedankt sich damit bei den zahlreichen Leserinnen und Lesern aber auch Freunden der Bibliothek und den Partnern im Bezirk.

Ab 13 Uhr gibt es neben Führungen durch das Haus ein Kinderprogramm mit dem Clown Popolino, ein Preisausschreiben und Gesellschaftsspiele. Das Lesecafé öffnet um 15 Uhr.

Auch die insgesamt 2700 Erstklässlerinnen und Erstklässler aus dem Bezirk haben an diesem Tag die Möglichkeit, erstmals ein Buch, ein Hörspiel oder einen Film auszuleihen. Alle Lichtenberger ABC-Schützen hatten bei den 35 Einschulungsfeiern aus den Händen ihrer Schulleiterinnen und Schulleiter Glückwünsche, ein Präsent und Einladungen in die Lichtenberger Bibliotheken von Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Die Linke) erhalten. „Bei ihrem ersten Besuch dort bekommen die Kinder einen kostenfreien Bibliotheksausweis und bei ihrer ersten Ausleihe eine kleine Überraschung”, versprach Michael Grunst, als er den Erstklässlern der Hermann-Gmeiner-Grundschule persönlich zur ihrer Einschulung gratulierte. Alle vier Lichtenberger Bibliotheken fördern die Lese- und Lernkompetenz junger Menschen durch vielfältige Angebote. Auch in der Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek gibt es alles von Hausaufgabenhilfe über Vorlesestunden bis zu Familien-samstagen und Begegnungen mit Kinderbuchautoren. Gegründet im Erdgeschoss eines Wohnhochhauses an der Frankfurter Allee 149, wurde die Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek am 6. Oktober 1982 offiziell übergeben. Am 27. Januar 1983 erhielt sie den Namen Egon Erwin Kisch. Heute ist sie ein Ort des Wissens, der Bildung und Unterhaltung für alle Generationen: Bücher, Zeitschriften, Musik, Filme und digitale Informationen, Autorenlesungen, Expertengespräche, Ausstellungen und Programme für Kitas und Schulen werden geboten.

Ein Bibliotheksausweis kostet zehn Euro für zwölf Monate, ermäßigt fünf Euro. Kinder, Schüler und Empfänger von Transferleistungen erhalten ihn kostenfrei.

Foto: BA