Vor gut fünf Jahren öffnete das Umweltbüro Lichtenberg seine Türen in einem Holzhaus in der Passower Straße 35. Dort, am nördlichen Rand des Bezirkes, ist es seither Anlaufpunkt für alle Fragen zum Natur- und Umweltschutz. Die Leiterin Doreen Hantuschke und ihre Mitarbeiterinnen Elisa Igersheim und Annemarie Jacob planen und betreuen viele Veranstaltungen und Projekte.

Partner sind neben dem Lichtenberger Umwelt- und Naturschutzamt auch der Arbeitskreis Umwelt und Bildung (AUB), der Förderverein Landschaftspark Nordost und der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC). So bietet das Umweltbüro am Sonn­tag, 15. April, zusammen mit dem ADFC die 30 Kilometer lange Rad­wanderung „Lichtenberger Wass­erwelten“ an. Doreen Hantuschke sagt über die vergangenen fünf Jahre: „Kräfte zu bündeln, kann allen Beteiligten größere Erfolgserlebnisse verschaffen, als Dinge allein durchzuziehen. Ich denke dabei zum Beispiel an den Wartenberger Frühlingstag. Stolz sind wir auch auf den Lichtenberger Jahreskalender, der sich in jedem Jahr mit einem Umweltthema des Bezirkes beschäftigt. In der Zukunft wollen wir noch viel mehr Leute für die Natur im Bezirk begeistern.“

2018 wird das Umweltbüro auch wieder bei vielen Festen in Berlin und im Umland vertreten sein, wie beim Umweltfestival am Brandenburger Tor am 3. Juni oder dem „Langen Tag der Stadtnatur“ am 16. und 17. Juni. „Dort werden wir die Interessierten zum ersten Mal zu einer Wanderung zu Lichtenberger Alleen mitnehmen“, verrät Hantuschke. Viel Zeit investiert das Umweltbüro, das unter der Trägerschaft des Vereins Naturschutz Berlin-Malchow steht, auch in die Internetpräsenz und die Facebookseite, die beide so modern und besuchernah gestaltet werden wie nur möglich. Dort können sämtliche Termine und alle geplanten Veranstaltungen im Lichtenberger Umweltkalender eingesehen werden. Außerdem gibt es auch in diesem Jahr die Onlinezeitung „UmweltBewusst“, mit spannenden Artikeln rund um die Themen Natur und Umweltschutz.

Foto: Umweltbüro