Mitmachen bei der zweiten Gesundheitskonferenz am 12. Dezember

Fachkräfte und interessierte Seniorinnen und Senioren können sich am Mittwoch, 12. Dezember, von 10 bis 15 Uhr bei der bezirklichen Gesundheitsmesse über die Arbeit des Lichtenberger Gesundheitsbeirates informieren und sich dort mit eigenen Ideen und Meinungen einbringen. „Mach mit, mach’s nach. Gemeinsam gesund älter werden“ ist der Titel der bereits zweiten Gesundheitskonferenz. Sie beginnt um 9.30 Uhr in der Turnhalle der Margarete-Steffin-Volkshochschule in der Paul-Junius-Straße 71 in 10369 Berlin. Eine Rampe steht am Hintereingang bereit.

Durch die Teilnahme an der Konferenz sollen älteren Menschen besser an den bezirklichen Planungs- und Gestaltungsprozessen beteiligt werden. Außerdem sollen die bestehenden Projekte auch durch Erfahrungen aus anderen Regionen Lichtenbergs bereichert und ergänzt werden. Gesundheitsstadträtin Katrin Framke (parteilos, für Die Linke) lädt alle Interessierten ganz herzlich dazu ein.

Mit dabei: Claudia Schacke, Professorin für Soziale Gerontologie an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB).

Die Lichtenberger Gesundheitskonferenz ist in drei Teile gegliedert: Ein Impulsvortrag beschreibt die gesundheitliche und soziale Lage älterer Menschen im Bezirk. Es folgt eine Workshop-Phase, in der auch von umgesetzten Modellprojekten berichtet wird. So ist im Mai diesen Jahres der Arbeitskreis „Modellregion Fennpfuhl“ gegründet worden. Seine Teilnehmenden erarbeiteten Konzepte zu den Themen Versorgung, Bewegung und Partizipation im Alter. Dies geschieht zunächst im Stadtteil Fennpfuhl.

Im Anschluss an die Workshop-Phase wird diskutiert, wie an das bereits Erreichte angeknüpft werden kann. Ein Ideen- und Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden ist dabei ausdrücklich erwünscht. Abschließend werden die Workshop-Ergebnisse vorgestellt. Als jüngstes Mitglied des Lichtenberger Gesundheitsbeirates bereichert die Alice Salomon Hochschule die Konferenz. Studierende des Masterstudiengangs „Gesundheitsmanagement“ werden die Umsetzung der Modellprojekte unter der Anleitung von Professor Luzi Beyer wissenschaftlich begleiten.

Katrin Framke erklärt: „Die Diskussion zum Thema gesund älter werden ist in Lichtenberg sehr lebendig und wird nach der Konferenz mit der weiteren Umsetzung der Modellprojekte noch weiter Fahrt aufnehmen. Ich wünsche mir, dass Lichtenberg dabei auch beispielgebend für andere Berliner Bezirke und andere Großstädte sein kann.“ Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos und ein kleiner Imbiss sowie Getränke sind inklusive. Zur besseren Planung wird um Anmeldung per Mail gebeten bis Freitag, 30. November unter:
www.anmeldung.gesundheitbb.de

Weitere Infos
bei Miriam Boger unter
030 90 296 4514 oder
miriam.boger@lichtenberg.berlin.de

Fotos: bbr