Interaktive Schau für Kinder.

Die Ausstellung „Komm doch mal rüber“ des Berliner Forums für Geschichte und Gegenwart beantwortet Kindern zwischen acht und zwölf Jahren und ihren Begleiterinnen und Begleitern Fragen zur Grenze, die sich 28 Jahre lang durch die Hauptstadt gezogen hat.

Die interaktive Entdeckungsreise bietet einen willkommenen Ausgangspunkt für vertiefende Gespräche in der Schule und zu Hause mit Eltern oder Verwandten.
Wilfried Nünthel (CDU), Bezirksstadtrat für Schule und Sport, sagt: „Offene Grenzen in Deutschland und Europa waren leider nicht immer selbstverständlich. Stacheldraht und Mauern bedeuten für Menschen immer auch Einschränkungen in ihrem persönlichen Leben. Den nachfolgenden Generationen von diesen Erfahrungen zu erzählen ist besonders wichtig, damit wir aus der Geschichte lernen und in unserem Denken und Handeln nicht das Trennende, sondern vielmehr das Verbindende zwischen Menschen in den Mittelpunkt rücken.“

Die Kuratorinnen Birgit Kahl und Monica Geyler von Bernus sowie die Museumspädagogin Dora Busch haben das von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur geförderte Ausstellungsprojekt für das Berliner Forum für Geschichte und Gegenwart erarbeitet und in Kooperation mit der Stiftung Berliner Mauer realisiert.

Lehrerinnen und Lehrer können das museumspädagogische Angebot „Geschichte begreifbar“ buchen. Für Grundschulklassen ist die Ausstellung an den Wochentagen vom 16. Januar bis zum 21. April 2017 geöffnet.

Für eine museumspädagogische Begleitung steht Dora Busch jeweils 45 Minuten und nach Terminvereinbarung zur Verfügung. Die Ausstellung ist bis Montag, 23. April 2017, zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Anmeldung unter: Tel. 57 79 73 88-12; E-Mail: museumlichtenberg@kultur-in-lichtenberg.de.

red, Foto: BA