Objekt des Monats im Museum Lichtenberg

Zu den Exponaten des Museums Lichtenberg zählt der Grabstein von Luise Keilig, geborene Schmidt, die vom 10. April 1863 bis zum 13. Dezember 1921 gelebt hat. Aufmerksame Straßenbauarbeiter fanden ihn am 6. Juli bei Arbeiten im Unterbau der Kreuzung Möllendorff-, Rutnikstraße. Möglicherweise stammt er vom nahe gelegenen Friedhof in der Gotlindestraße, der 1970 geschlossen wurde. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass er von einem anderen Friedhof stammt. Wenn man von der Größe des schlichten, relativ kleinen, 25 Zentimeter langen und 14 Zentimeter breiten Natursteins auf die Vermögensverhältnisse von Luise Keilig schließen kann, dann war sie wohl nicht reich.

Das Museum freut sich, wenn jemand mehr über Luise Keilig weiß und revanchiert sich mit einer Sonderführung durchs Museum Lichtenberg, Türrschmidtstraße 24.

Unable to parse entered address. API response code: REQUEST_DENIED