Letzte Runde der Stadtteildialoge für 2019 steht an

Lasst uns reden! Das ist das Motto der Stadtteildialoge, die als Angebot des Lichtenberger Bezirksamts den Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit bieten, Antworten auf drängende Fragen zu bekommen und Rückmeldungen zu Entwicklungen in ihrem Kiez zu geben. Derzeit stehen noch drei Veranstaltungen in Lichtenberg Mitte auf dem Programm.

Am Montag, 11. November, findet eine Gesprächsrunde mit dem Titel „Der Gensinger Kiez entwickelt sich“ von 18 bis 20 Uhr statt. Vertreter und Vertreterinnen von Politik und Verwaltung stellen den aktuellen Stand der dortigen städtebaulichen Rahmenplanung vor und zur Diskussion. Veranstaltungsort ist das Kursana Domizil-Seniorenheim in der Gensinger Straße 103. Am Dienstag, 14. November, laden Bezirkspolitikerinnen und -politiker die Nachbarinnen und Nachbarn herzlich dazu ein, mit ihnen in der Jugend- und Begegnungsstätte „Alte Schmiede“ in der Spittastraße 40 ab 18 Uhr zu kochen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

In der evangelischen Freikirche in der Heinrichstraße 31 finden die Stadtteildialoge Lichtenberg Mitte dann am Freitag, 15. November, ab 17 Uhr ihren Abschluss. Politik und Verwaltung fassen die Ergebnisse der Veranstaltungen zusammen. Mit dabei sein wird auch Bezirksstadträtin Birgit Monteiro (SPD): „Mit den Stadtteildialogen sind wir nun in der letzten Bezirksregion angekommen. Man merkt: An kreativen Ideen mangelt es am wenigsten.“ Seit dem Programmstart im Juni 2018 haben zahlreiche Gesprächsrunden stattgefunden. Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Die Linke) betont den Erfolg der Dialogreihe: „Fast 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 12 Monaten ist eine beachtliche Anzahl. Selbstverständlich werden die Stadtteildialoge im Nachgang evaluiert und ebenso selbstverständlich ist, dass wir bei einzelnen Formaten auch nachjustieren werden. Das Feedback aus dem Bezirk ist positiv, der Austausch zwischen Verwaltung, Politik und Bürgern nachgefragt. Die Anwohnerinnen und Anwohner haben uns fast 560 Hinweise zu ihrem Wohnumfeld gegeben. Die gemeinsame Kraftanstrengung hat sich also gelohnt.“

Foto: BA