Es gibt nicht immer genug Platz in Lichtenbergs Schulen, denn viele junge Familien zieht es in den Bezirk.

Die Lerngruppen müssen so aufgebaut werden, dass die Schüler untereinander und zu dem Lehrpersonal den Mindestabstand von eineinhalb Metern einhalten können. Deshalb kommen die neuen Räume in der Richard-Wagner-Schule in der Ehrenfelsstraße 36 gerade recht. Das Bezirksamt hat die ehemalige Hausmeisterwohnung und das Foyer im ersten Stock umbauen lassen. Die Räume sind nun für die Schüler und Schülerinnen direkt nutzbar.

Die völlig neue Aufteilung der Räume schafft eine bessere Lehr- und Lernsituation. Es gibt nun PC-Arbeitsplätze und einen Raum für die Verwaltung sowie eine kleine Küche. Das Sekretariat und die Räume für die Schulleitung wurden im gleichen Zug mitsaniert. Zukünftig wird es auch ein digitales schwarzes Brett geben. „Das Bezirksamt Lichtenberg hat für die Sanierung in der Richard-Wagner-Schule rund 170.000 Euro investiert. Die Schulbauoffensive läuft unter Hochdruck weiter. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten!“, meint Lichtenbergs Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Die Linke).  Auf dem insgesamt rund 11.000 Quadratmeter großen Grundstück war in der früheren DDR die „3. POS Alexander Kotikow“ zuhause und nach der Wende die „24. Grundschule in Lichtenberg“, die heute den Namen „Richard-Wagner-Schule“ trägt.

Foto: Bezirksamt Lichtenberg