Auch die kommunale Galerien zeigen während der Berlin Art Week ihre Schätze.

Die Kunstwoche der Kommunalen Galerien Berlin (KGB) findet nun schon zum dritten Mal parallel zur Berlin Art Week statt. Dabei arbeiten die KGBs unmittelbar an der Basis: Sie fördern noch unbekannte Künstlerinnen und Künstler, bieten Plattformen für Experimente und Raum für Diskussionen und ästhetische Bildung.

Der Berliner Senat fördert sowohl die kontinuierliche Arbeit aller 28 kommunalen Galerien in zwölf Bezirken, als auch die jährlich stattfindenden gemeinsamen Veranstaltungen: Zehn Tage lang bietet die KGB-Kunstwoche ein dezentral organisiertes Programm.

Auch die Lichtenberger Bezirksgalerien machen mit: Die rk-Galerie für zeitgenössische Kunst im Rathaus in der Möllendorffstraße 6 eröffnet am Dienstag, 13. September, um 19 Uhr die Ausstellung „Who Wants To Die? – Pazifismus heute“. Die Schau in Kooperation mit dem „Center for Polish Sculpture und Whiteconcepts“ präsentiert Skulptur, Objekt, Fotografie, Malerei, Installation, Videokunst und Performance. Außerdem lädt die Galerie zum Podiumsgespräch „Was bedeutet Pazifismus heute? Wie wird der Begriff verstanden, genutzt und reflektiert?“ am Mittwoch, 14. September, von
18 bis 20.30 Uhr.

Das studio im Hochhaus in der Zingster Straße 25 lädt am Sonntag, 11. September, ab 15 Uhr zum „Artist Walk“ von „isss research & architecture“ zu „Exploring Hohenschönhausen“. Der zweite Spaziergang findet am Sonntag, 18. September, ab 15 Uhr statt und nennt sich „Klangspaziergang Hohenschönhausen“. Er geht der Frage nach: „Wie klingt Hohenschönhausen?“

Die Galerie 100, Konrad-Wolf-Straße 99, beteiligt sich an der KGB-Kunstwoche mit der Ausstellung „Sumertime“ von Ellena Olsen (Malereien, Zeichnungen und Objektkunst). Die Künstlerin wird am 16. September 2016 zum Ausstellungsrundgang und Artist Talk von 18 Uhr bis 22 Uhr in der Galerie 100 sein.